Start der Kita Ginsterhöhe verzögert sich
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- Erstellt: 05. Juni 2010
Dagmar Balser ist sauer. Seit Wochen macht die Pfarrerin der Evangelischen Riedberggemeinde an den entscheidenden Stellen Druck, damit der Zeitplan für den Bau der Kindertagesstätte Ginsterhöhe wenigstens halbwegs eingehalten werden kann. Aber vergebens.
Die geplante Übernahme am 31. Mai ist gescheitert, zu groß waren die Baumängel, die sich bei einer Vorabnahme zeigten. "Da sind zum Beispiel Säulen mit einem Spritzguss bearbeitet worden, der so spitz ist, dass Kinder sich daran verletzen können, das kann man so nicht lassen", ärgert sich Balser.
Man hat das Gefühl, die Pfarrerin hätte nicht übel Lust, die Ärmel aufzukrempeln und in Eigenregie die Mängel zu beheben. Die Gemeinde ist unglücklich über die Situation. "Die Eltern verlassen sich darauf, dass ihre Kinder einen Krippenplatz bei uns haben, und nun müssen wir sie wieder vertrösten", bedauert Dagmar Balser. Wann der Betrieb in der Kindertagesstätte Ginsterhöhe aufgenommen werden kann, ist derzeit ungewiss.
Stadtschulamt und Hessenagentur scheinen die Situation entspannter zu sehen, wie einem Artikel der FNP vom 2. Juni zu entnehmen ist. Betreuungsengpass auf dem Riedberg? Darauf gebe es keine Hinweise.
Herzlichen Glückwunsch allen Gewinnern
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- Erstellt: 01. Juni 2010
{jcomments off}Das war diesmal offenbar gar nicht so einfach. Wer unser Riedberg-Bilderrätsel im Monat Mai lösen wollte, musste schon genau hinschauen.
Des Rätsels Lösung lautet: Auf dem Foto ist der Teil eines Klettergerüsts zu sehen, das im Bonifatiuspark steht. Unsere Gewinner kennen sich nicht nur auf dem Riedberg gut aus, sondern hatten auch noch ein bisschen Losglück.
- Michael Böckler "Mord mit drei Sternen" steht bald im Regal von Jürgen Bunzenthal
- Das Hörbuch "Rhett" - die ungekürzte Ausgabe mit 17 CDs wird im Player von Judith Becker ein Zuhause finden und
- die DVD der Augsburger Puppenkiste "Kater Mikesch" geht an Thomas Kaus
Allen Gewinnern wünschen wir viel Spaß mit ihren Preisen. Sie sind diesmal leider leer ausgegangen? Nicht traurig sein, das Juni-Bilderrätsel startet schon bald!
Einstimmiges Votum für mehr Umkleidekabinen
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- Erstellt: 29. Mai 2010
Bereits in der Ortsbeiratssitzung im April wurden die Pläne für die Sportanlage an der Altenhöferallee vorgestellt. Die Entwürfe kamen allgemein gut an, doch in einigen praktischen Details wurde dennoch Kritik laut. Lediglich vier Umkleidekabinen seien zu wenig, außerdem fehle ein Mehrzweckraum, der beispielsweise für Teambesprechungen genutzt werden könne.
In der Sitzung im Mai stellten CDU und SPD deshalb jeweils Anträge, mit dem Ziel die Pläne zu überarbeiten. "Da die Sportfläche noch im Planungsstand ist, können diese beiden Punkte jetzt eingearbeitet werden, um nicht hier zu einem vorhersehbaren künftigen Engpass zu führen", heißt es in den Ausführungen der SPD.
Einstimmig wurde dann auch folgender Beschluss getroffen: Der Ortsbeirat bittet den Magistrat, "die Pläne für die Sportanlage an der Altenhöferallee dergestalt zu überarbeiten, dass die Zahl der Umkleiden auf wenigstens sechs - nebst sanitären Einrichtungen - erhöht und ein hinreichend dimensionierter Mehrzweckraum, mit Türen in den Außenbereich, vorgesehen wird." Der Wunschzettel ist somit abgegeben, mal sehen ob das Gewünschte auch in Erfüllung geht.
Schulleiter Kühnberger zufrieden mit Provisorium
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- Erstellt: 28. Mai 2010
"Die Schule unterscheidet sich in fast nichts von einer völlig normalen Schule", erklärt Helmut Kühnberger, der kommissarische Schulleiter des Riedberg-Gymnasiums die aktuelle Situation. Bis auf die kleine Tatsache, dass die Gebäude bislang ausschließlich aus Containern bestehen und sich auf dem Schulhof keine Schüler tummeln, die älter als 12 Jahre alt sind. Na und außerdem hat wohl keine Schule weit und breit solch einen grandiosen Ausblick auf die Frankfurter Skyline.
Aber sonst, ja sonst läuft an dem Gymnasium alles seinen normalen Gang. Alle notwendigen Klassen- und Fachräume sind vorhanden, es gibt naturwissenschaftliche Räume für Physik, für Chemie und Biologie, einen Informatikraum, einen Musikraum und einen Kunstraum. Dass das Gymnasium seinen Betrieb aufgenommen hat, noch bevor die endgültigen Gebäude fertig waren, hält Kühnberger für eine gute Entscheidung. „Es hat sich gezeigt, dass es klug war, die Schule zunächst in einem provisorischen Gebäude unterzubringen. So konnten wir die große Nachfrage nach Gymnasialplätzen früher befriedigen.“
„Das Gymnasium hat einen naturwissenschaftlichen und einen bilingualen Schwerpunkt. Wir kooperieren mit der Universität Frankfurt in Form von AGs, wie z.B. im Fach Chemie, wo unsere Schüler in den Labors der Uni experimentieren. Auch mit der Fachhochschule Frankfurt gibt es schon eine Zusammenarbeit im Bereich Technik. Durch die vielfältigen bilingualen Angebote sollen sich die Kinder daran gewöhnen, sich auch auf Englisch auszudrücken.“ Helmut Kühnberger äußerte sich zufrieden über die provisorische Anlage: „Die Lehrer und die Kinder fühlen sich hier sehr wohl. Durch die geringe Größe herrscht in der Schule ein sehr angenehmes Klima."{jcomments on}