Vorsicht, Falschfahrer!
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- Erstellt: 25. April 2010
Achtung, auf der Riedbergallee kommt Ihnen zwischen Ludwig-Fulda-Weg und Nelly-Sachs-Platz ein Falschfahrer entgegen! Gäbe es für den Riedberg Rundfunkdurchsagen, könnte man diesen Satz täglich mehrmals hören.
Schuld an diesem Problem ist die mangelhafte Beschilderung am Ludwig-Fulda-Weg. Hier steht lediglich ein "Vorfahrt achten"-Schild - und das auch noch so verdreht, dass man es gut übersehen kann. Ein "Einbahnstraßen-Schild" auf der Riedbergallee fehlt ebenso wie der "Rechts-Abbiegepfeil". Die aktuelle Beschilderung - oder korrekter "Nicht-Beschilderung" - stellt den Autofahrer vor die Wahl. Links oder Rechts? Entscheidet er sich für Links, wird er automatisch zum Geisterfahrer.
Auf der gegenüberliegenden Seite sieht es nicht besser aus. An der Straße "Im Kreuzegut" fehlen ebenfalls Hinweise darauf, dass man an dieser Stelle nur nach Rechts abbiegen darf.
Darum unser Appell ans Straßenverkehrsamt: Auf dem Riedberg fehlen noch einige Schilder, damit künftig aus den bereits beobachteten Beinahe-Kollisionen keine Unfälle werden.
VGF: Bau der Riedberger Stadtbahn kommt gut voran
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- Erstellt: 23. April 2010
Die Verkehrsgesellschaft Frankfurt (VGF) zeigt sich zuversichtlich: Schon ab 25. Oktober sollen die ersten Stadtbahn-Züge zu Testfahrten über den Riedberg rollen. Pünktlich zum Fahrplanwechsel Mitte Dezember könne die neue Strecke in Betrieb genommen werden.
Wie die VGF in einer Zwischenbilanz mitteilte, wurde bis Mitte April etwa die Hälfte der insgesamt 4000 Meter langen Gleisstrecke verlegt. Fertig sind außerdem vier Weichen und zwei Gleiskreuze des neuen Gleisdreiecks in der Nordweststadt. Entlang der Riedbergallee hat die VGF bereits Mastfundamente gegossen, die Masten selbst sollen im Juni aufgestellt werden. Am Niederurseler Hang werden die Fundamente in den Sommerferien angelegt, die Maste folgen im Spätsommer. Laut VGF sind Arbeiten an den Brücken für die Stadtbahn bereits weitgehend abgeschlossen.
Viel zu tun gibt es noch beim Bau mehrerer Weichen, z.B. am Abzweig Nordweststadt, am Niederurseler Hang und am Übergang zur U2 südlich der Station "Kalbach". Auch der Neu- und Umbau mehrerer Haltestellen steht in den nächsten Monaten an.
Weitere Informationen gibt es bei der VGF
Kaum war es da, ist es schon wieder weg
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- Erstellt: 22. April 2010
Da steigt man wie jeden Tag an der Haltestelle Nelly-Sachs-Platz aus dem Bus und denkt sich plötzlich: Irgendwas ist anders als sonst. Aber was?
Ein Moment des Innehaltens und Nachdenkens bringt dann rasch die Erkenntnis. Die Haltestelle ist weg. Nun ja, die Haltestelle an sich ist noch da, doch das Buswartehäuschen ist verschwunden. Links die Straße hochgeschaut, rechts nach unten geguckt - es ist und bleibt weg. Einzig die Grundrissspuren auf dem gepflasterten Untergrund zeugen von seiner einstigen Existenz.
Einmal mehr stellt man fest, dass man sich in einem Neubaugebiet besser nicht an Liebgewonnenes gewöhnt. Gestern noch Durchfahrtstraße, heute schon Baustelle plus Umleitung. Gestern noch halbwegs geschützt vor Wind und Regen auf den Bus in Richtung Nordwestzentrum gewartet, ab heute wird man wieder durchgebeutelt und eingeweicht.
Da es sich wahrscheinlich nicht um einen Diebstahl handelt, denn wer klaut schon ein Buswartehäuschen, wird im Verschwinden des Unterstands ein tieferer Sinn stecken. Bei genauerer Betrachtung stellt man fest, dass der Verweilkasten bislang eigentlich auf einem Parkplatz stand. Also nur ein Provisorium? Und schon bald wird alles schöner und komfortabler? Das bleibt zu hoffen und bis dahin heißt es: Regenschirm nicht vergessen!{jcomments on}
Grüne wollen "Anfahren am Berg" entschärfen
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- Erstellt: 21. April 2010
Die Aufgabe "Anfahren am Berg" bringt nicht nur Fahranfänger zum Schwitzen. Das harmonische Abstimmen von Handbremse, Kupplung und Gas gehört für die meisten Autofahrer nicht zu den Lieblingsübungen.
Wer sich jedoch in die Tiefgarage im Riedbergzentrum traut, sollte diese Kunst beherrschen. Auch das Ansteuern der Ausfahrt ist knifflig, da die Säule für die Parkkarte in einem ungünstigen Winkel angefahren werden muss. Die Grünen im Ortsbeirat haben deshalb den Antrag gestellt, die Tiefgarage benutzerfreundlicher zu gestalten.
Sie schlagen vor, die Schranke auf den ebenen Bereich zu versetzen, um eine leichtere Ausfahrt zu ermöglichen. Besonders wenn mehrere Fahrzeuge hintereinander stehen, könnte von einem rückwärts rollenden Wagen Gefahr ausgehen, so die Grünen. Die Mitglieder der anderen Parteien haben offenbar schon ähnliche Erfahrungen gemacht und so wurde dem Antrag bei der Ortsbeiratssitzung am vergangenen Freitag zugestimmt. Magistrat und Hessenagentur bekommen somit in den nächsten Tagen Post. Sie sollen den Bauherrn des Riedbergzentrums zu einer Verbesserung der Situation auffordern. {jcomments on}