IG-Riedberg begrüßt das 100. Mitglied
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- Erstellt: 10. Oktober 2011
Heute einmal in eigener Sache:
Die IG-Riedberg ist im Laufe des Jahres um 18 Mitglieder gewachsen, sodass wir am Freitag unser 100. Mitglied begrüßen konnten. Spontan hat sich Christoph Weirich zu der Mitgliedschaft während des Stammtischs, der jeden ersten Freitag im Monat bei Jinmels stattfindet, entschlossen. "Die Sache finde ich gut, zwölf Euro Jahresbeitrag tun nicht weh und der Austausch mit den 'alten Hasen' des Riedbergs bringt mir den einen oder anderen Tipp," so 'unser Jüngster'.
Doch der Stammtisch ist keine Veranstaltung, die sich nur an Mitglieder richtet. Herzlich willkommen, sind all diejenigen, die Lust zum Austausch mit Bewohnern des Stadtteils haben. Der nächste Stammtisch findet am 04. November wieder bei Jinmels statt.
Baustellendiebe bauen Sanitäranlagen aus
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- Erstellt: 27. September 2011
Bislang unbekannte Diebe haben am Wochenende Baumaterialien im Wert von mehreren Tausend Euro von einer Baustelle auf dem Riedberg gestohlen. Aus einem fast fertig gestellten Wohnkomplex hinter dem Riedbergzentrum (Otto-Schott-Straße/Joseph von Fraunhofer Straße) bauten die Täter reihenweise bereits installierte sanitäre Anlagen und Elektroteile aus.
Nach Polizeiangaben muss der ausgedehnte Raubzug im Zeitraum vom Freitagabend bis Montagmorgen stattgefunden haben. Das 14. Polizeirevier bittet Zeugen, sich unter der Telefonnummer 069/755-11400 zu melden.
1.000 Euro Finderlohn - Diebe stehlen Taufbecken
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- Erstellt: 25. September 2011
Diebe machen offenbar vor überhaupt nichts Halt. Unbekannte haben aus dem Kirchenhaus der evangelischen Riedberggemeinde die metallene Taufschale gestohlen. Der Diebstahl wurde am Samstag, 3. September, bemerkt. Wann genau und wie sich die Täter Zugang zu dem Gebäude verschafft haben, ist unklar. Die Gemeinde hat Anzeige erstattet.
Da der Gemeinde aus verständlichen Gründen sehr daran gelegen ist, die erst vor wenigen Wochen erstmals verwendete Taufschale wieder zu bekommen, wurde ein Finderlohn in Höhe von 1.000 Euro ausgelobt.
Sollte jemand verdächtige Beobachtungen gemacht haben, oder über den Verbleib der Taufschale Auskunft geben können, bittet die Riedberggemeinde um Kontaktaufnahme mit einer der beiden Pfarrerinnen unter 069-95 10 90 54 oder 0152/29 73 77 73.
Bischof stellt Pläne für katholisches Zentrum vor
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- Erstellt: 20. September 2011
"Wir wollen hier etwas ganz Neues auf den Weg bringen, nämlich das Edith-Stein-Zentrum gründen. Ein Foyer zur Begegnung von Naturwissenschaft und Glaube." Das erklärte der Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst bei der Vorstellung der Pläne der katholischen Kirche für den Riedberg am Dienstagabend. Mehr als 100 Riedberger waren gekommen, um sich über das geplante katholische Zentrum zu informieren.
"Wir wollen an diesem Ort Flagge zeigen. Mir war es ein Anliegen persönlich zu kommen und zu zeigen: Der Riedberg ist im Blick, wir haben ihn nicht vergessen, sondern wir wollen hier ein Zeichen auf die Zukunft hin setzen." Wie dieses Zeichen in etwa aussehen wird, erläuterte Diözesanbaumeister Tilmann Staudt. Geplant sei ein zwei- bis dreigeschossiger Komplex aus zwei Gebäudeteilen mit einer Gesamtfläche von 800 Quadratmetern. Auf einem Großteil der Fläche wird jedoch Wohnraum für Studenten entstehen.
Dass die geplante Kapelle gerade mal 45 Quadratmeter groß sein soll, sorgte im Publikum dann auch für erstes Gemurmel. "Können Sie die Zahl bitte nochmal wiederholen?" fragte ein Zuschauer aus den hinteren Reihen, wohl in der Hoffnung sich verhört zu haben. Allerdings, so erklärte Staudt, bestehe die Möglichkeit, die Kapelle mit dem angrenzenden, etwa 100 Quadratmeter großen Versammlungsraum zu vergrößern. Die Baukosten bezifferte der Diözesanbaumeister auf etwa zwei Millionen Euro, in zwei Jahren soll das Zentrum am Nelly-Sachs-Platz fertig sein.
Bei der Pressekonferenz am Vormittag hatte sich auch der Frankfurter Stadtdekan Johannes zu Eltz erleichtert gezeigt, dass das Bauvorhaben nun konkret werde: "Das ist ein großes Glück. Hier wird nicht nur eine Baulücke geschlossen, sondern auch eine Wunde am Körper der Stadtkirche“, sagte er in Anspielung auf "viel verständliche Enttäuschung der Katholiken vor Ort" über die sich viele Jahre hinziehenden Planungen.