Spatenstich für neues Studentenwohnheim
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- Erstellt: 22. Juni 2011
Am Mittwoch, 22. Juni, war Spatenstich für ein neues Großprojekt auf dem Riedberg, bei dem es mit Sicherheit keinen Leerstand geben wird, wenn es erst einmal fertig ist.
Die YOUNIQ AG baut an der Ecke Altenhöferallee/Konrad-Zuse-Straße einen Gebäudekomplex mit 234 Studentenapartments. Auf dem 5.380 Quadratmeter großen Areal in direkter Campus-Nähe entstehen moderne Apartments mit durchschnittlich 22 Quadratmetern Wohn- und Studierfläche. Bereits zum Wintersemester 2012 soll das Gebäude bezugsfertig sein. Nach Angaben der YOUNIQ AG wird die Vermietung nach dem "bewährten All-In Standard" erfolgen, der neben sämtlichen Nebenkosten und Kabelfernsehen einen Highspeed-Internetanschluss beinhaltet. Weitere Details zum Bau kann man der Website des ausführenden Architekten entnehmen.
Hoher Sachschaden an Uni-Neubau
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- Erstellt: 19. Juni 2011
Kleine Ursache - große Wirkung. Rund 100.000 Euro Wasserschaden sind in der Nacht vom Donnerstag auf Freitag in dem fast fertig gestellten Biologicum-Neubau in der Max-von-Laue-Straße entstanden. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, stellten Bauarbeiter bereits am Freitagmorgen den Schaden auf dem Campus Riedberg fest.
Nach ersten Ermittlungen sind überlaufende Waschbecken im zweiten Stock des Gebäudes die Ursache für den Sachschaden. In die Abläufe der Becken waren Stöpsel gesteckt und mehrere Wasserhähne aufgedreht worden. Über Täter und Motive gibt es derzeit jedoch noch keine Erkenntnisse. Vermutlich war das Wasser die ganze Nacht über die Etage bis hinab ins Erdgeschoss gelaufen. Dabei wurden erhebliche Schäden an Deckenverkleidungen sowie an Wänden und Böden verursacht.
Stadt baut Betreuungsangebot aus
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- Erstellt: 10. Juni 2011
Die wenigen Hortplätze auf dem Riedberg sind heiß begehrt. Eine Elterninitiative hatte sich seit Monaten dafür eingesetzt, dass das Angebot nach den Sommerferien aufgestockt wird. In dieser Woche kam dann die gute Nachricht vom Stadtschulamt, dass die Kinderbetreuung am Riedberg ausgebaut wird.
Im provisorischen Hort "Riedberg" in der Straße "Zum Margarethenzehnten" werden ab August 20 zusätzliche Hortplätze geschaffen. Für Kinder im Kindergartenalter wird es ein zusätzliches Angebot in einer viergruppigen Pavillonanlage mit Außengelände in der Trägerschaft des Sozialpädagogischen Vereins e.V. geben. Es ist geplant, dass der Betrieb ab Oktober/November 2011 aufgenommen wird. Dieser viergruppige Kindergarten soll später in einen Kita-Neubau umziehen. Kontaktadresse für interessierte Eltern: Sozialpädagogischer Verein e. V.; Petra Homburg, petra.homburg@sozpaed-verein.de.
Darüber hinaus wird im laufenden Jahr noch mit dem Bau von drei weiteren Kindertagesstätten begonnen, die 2012 in Betrieb gehen werden. Im Quartier Mitte entsteht eine Kindertagesstätte mit fünf Gruppen für Kindergartenkinder sowie für Kinder unter drei Jahren. Träger wird der Verein "Kibiz e.V.". Im Quartier Altkönigblick entsteht eine 6-gruppige Kindertagesstätte für Kindergartenkinder sowie für Kinder unter drei Jahren. Die Trägerschaft übernimmt der Evangelische Regionalverband.
Im Quartier Schöne Aussicht entsteht ein Neubau für Hortbetrieb sowie zwei Kindergartengruppen, Beratungs- und Verwaltungszentrum (BVZ). In dieses Gebäude werden die drei Hortgruppen, die derzeit in den Containern "Am Magarethenzenthen" untergebracht sind, umziehen. Weitere Baumaßnahmen für die Folgejahre sind bereits in Planung. Nach den drei oben genannten Kitas geht es mit den Einrichtungen Ginsterhöhe II und der Kita an der zweiten Grundschule, die am Niederurseler Hang entsteht, weiter.
Riedberg soll außergewöhnliche Kletterhalle bekommen
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- Erstellt: 03. Juni 2011
FAZ-Lesern unter den Riedbergern dürfte heute am Frühstückstisch ein "Wow" entfahren sein. Die Zeitung stellte die Pläne für eine riesige Kletterhalle vor, die an der Graf-von-Stauffenberg-Allee auf dem Riedberg entstehen soll.
Die 3.500 Quadratmeter große Halle soll vier Millionen Euro kosten. Drei Entwürfe liegen bereits beim Stadtplanungsamt. Noch sei die Fassade der Entwürfe jedoch zu auffällig, sagte Stadtplaner Jochen Krehbiehl der FAZ.
Für den freistehenden, 16 Meter hohen Außenkletterbogen, wurde ein gesonderter Wettbewerb ausgeschrieben. Hier sind noch drei Anbieter im Rennen. Eine Entscheidung soll in einigen Wochen fallen.
Das Großprojekt, das den Namen "Summit Hall" trägt, wird von den Sportkletterern Jens Brümmendorf und Peter Brecht realisiert. Die größte und höchste Kletterhalle Deutschlands wollen sie zwar nicht bauen, erklärten sie der FAZ. Es solle aber "die beste Deutschlands" werden. Alleine an den Außenkletterwänden sollen 70 Sportler gleichzeitig trainieren können.
Mit 65.000 Besuchern jährlich rechnen die Investoren. Neben diversen voneinander abgetrennten Innen-Kletterbereichen für Anfänger, Fortgeschrittene und verschiedene Kletter-Disziplinen, soll es auch noch ein Bistro, einen Biergarten und ein Beachvolleyballfeld geben. Dazu einen Wellnessbereich mit Sauna und Massageangebot. Wenn alles nach Plan läuft, könnte die Kletterhalle im Herbst 2012 eröffnen.