Bettelei, Pöbelei - im Zweifel hilft die Polizei
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- Erstellt: 02. Juni 2011
Es klingelt an der Haustür. Davor steht eine Frau im mittleren Alter und erklärt: "Meine Mutter liegt in Mannheim im Krankenhaus und ich habe kein Geld, um zu ihr zu fahren. Haben Sie zehn Euro für mich?" Mit dieser Masche zieht seit zwei Wochen ein Paar über den Riedberg. Die Frau klingelt an den Türen, der Mann hält einige Meter Abstand und bleibt versteckt im Hintergrund.
Ob sie mit ihrer Bettelei erfolgreich sind, oder ob sie nur die örtlichen Gegebenheiten auskundschaften wollen, ist unklar.
Vor einigen Tagen erreichte uns die Mail eines IG-Riedberg.de-Lesers, der uns folgende Situation schilderte. Eine Gruppe Jugendlicher habe ihn auf dem Weg Richtung Kätcheslachweiher angeschrieen. Sie forderten Geld oder Zigaretten. "Sie rannten auf mich zu und ich konnte gerade noch flüchten."
Jugendlicher Übermut oder Nachwuchs-Gang mit echtem Gewaltpotenzial? Ruft man in solchen Situationen die Polizei? Schließlich will man niemanden wegen einer Lappalie anschwärzen. Im Fall des bettelnden Paares wurde die Polizei informiert, eine Streife kam wenig später auf den Riedberg. Die Beamten erklärten vor Ort, dass es durchaus sinnvoll ist, lieber einmal zuviel Alarm zu schlagen - zumal eine Zunahme an Einbrüchen im Stadtteil zu verzeichnen sei.
An dieser Stelle auch noch einmal die Einladung zum Informationsabend der IG Riedberg in Kooperation mit der Polizei zum Thema "Einbruchsprävention". Die Veranstaltung findet am Dienstag, 7. Juni, 19 Uhr im Infobüro der Hessenagentur im Riedbergzentrum statt.
Wer hat Katerchen Linus gesehen?
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- Erstellt: 30. Mai 2011
Seit vergangenen Samstag vermisst die Riedberger Familie Pos ihren Kater Linus. Linus ist ein Jahr alt, langhaarig, schwarz-weiß mit einem auffälligen Tupfen-Muster im Gesicht.
Die Samtpfote ist in der Hannah-Arendt-Straße im Quartier "Schöne Aussicht" daheim und bewegt sich normalerweise im Bereich zwischen Helene-Lange-Straße und Skylineblick.
Der junge Kater ist jedoch sehr zutraulich und könnte auch in fremde Häuser, ein offenes Auto oder eine geöffnete Garage oder Gartenhütte geschlüpft sein.
Er ist kastriert und tätowiert. Im linken Ohr hat er die Buchstaben HGMW, im rechten Ohr die Ziffern 2646. Wer Linus gesehen hat, kann sich direkt mit Familie Pos in Verbindung setzen: sonjapos@windowslive.com oder telefonisch unter 01577/522 36 19.
1. Beach-Volleyball-Turnier: So sehen Sieger aus
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- Erstellt: 30. Mai 2011
Nach fast fünf Stunden standen am Samstag die Sieger fest: Max und Alex (hier auf dem Bild mit ihrem Trainer) sind die ersten Gewinner des Beach-Volleyball-Turniers des SC Riedberg. Auf der neuen Anlage, die in der vergangenen Woche durch die Hessenagentur realisiert wurde, traten sechs Mannschaften in zwei Gruppen gegeneinander an.
In der Gruppe A setzten sich Max und Alex souverän mit zwei Siegen durch. In der Gruppe B standen ebenfalls nach zwei Siegen die Finalteilnehmer mit Igor, Salim und Maxim fest. Im Finale setzten sich dann Max und Alex mit 15:12 und 15:8 gegen Igor, Salim und Maxim durch. Mehr Fotos von dem sportlichen Event gibt es auf der Homepage des SC Riedberg.
Während der Sommermonate ist ein regelmäßiges Training, bei dem aber auch der Spaß nicht zu kurz kommen darf, für donnerstags, jeweils 18.45 Uhr, angedacht. Wer Interesse hat, kann sich unter scriedberg@googlemail.com melden. Gerne können sich auch weitere Gruppen zu anderen Terminen melden. Der SC Riedberg dankt allen Helfern und besonders Jens Ginap für die Turnier-Organisation.
Schüsse auf Bauern: Polizei fasst mutmaßlichen Täter
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- Erstellt: 27. Mai 2011
Sechs Wochen nach den Schüssen auf einen Futtermittelhändler in Kalbach hat die Polizei den mutmaßlichen Täter gefasst.
Ein 45-jähriger Mann konnte festgenommen werden und hat nach Angaben der Frankfurter Staatsanwaltschaft die Tat bereits gestanden. Auf ihn wartet jetzt ein Verfahren wegen versuchten Mordes und gefährlicher Körperverletzung.
Der mutmaßliche Schütze und sein 62 Jahre altes Opfer kannten einander. Der 45-Jährige soll vor einiger Zeit noch auf dem Gut des Kalbacher Bauern gearbeitet haben. Ein mögliches Motiv könnten Schulden bei seinem ehemaligen Arbeitgeber gewesen sein.
Am Morgen des 17. April war der maskierte Mann auf das Anwesen in der Talstraße eingedrungen und hatte sich in der Waschküche versteckt. Als der Landwirt wenig später auf dem Hof eine geöffnete Tür bemerkte und nachsah, schoss der 45-Jährige aus nächster Nähe. Die Kugel traf das Opfer in den Hals und verletzte ihn schwer.