Terminkalender
Im Rahmen von "Riedberg ökumenisch" präsentieren die katholische Gemeinde St. Edith Stein, die Josua Gemeinde und die evangelische Riedberggemeinde
"BusStop2" ein Theaterstück gegen Rassismus
Rassismus und ein immer zunehmender Antisemitismus gehört für viele Menschen in Deutschland zum Alltag und ist zu einem strukturellen Problem in der Gesellschaft geworden. Ein Theaterprojekt gegen Rassismus ins Leben zu rufen, war der Ausgangspunkt 2016 für die drei Akteure Bunter Tisch – Höchst Miteinander, Begegnungs- und Servicezentrum Höchst – Frankfurter Verband und den Verein PakBann „Deutsch-Pakistanische Begegnungen“ im Stadtteil Frankfurt Höchst.
Daraus entstanden ist das Ensemble BusStop – eine bunt gemischte Gruppe von Menschen aus unterschiedlichen Ländern, mit unterschiedlichem kulturellem Hintergrund – das im Winter 2017 mit Busstop1 und im Herbst 2019 und Winter 2020 mit BusStop2 „Erlebtes in Szenen zu Rassismus, Vorurteilen und dem alltäglichen Wahnsinn“ mehr als 10 Aufführungen im Kulturkeller Höchst präsentiert hat.
Vorurteile und Alltagsrassismus in kurzen, meist auf eigenen Erlebnissen und Erfahrungen beruhenden oder von anderen Autoren stammenden Szenen darzustellen, wie jede und jeder sie in täglichen Begegnungen und Gesprächen z. B. an einer Bushaltestelle erleben kann, auch bei sich selbst, bilden das Konzept des BusStop-Theaters.
BusStop wurde von der Landesstiftung „Miteinander in Hessen“ gefördert und wird jetzt durch die Stadt Frankfurt finanziell unterstützt, mit dem Auftrag, das Programm auch in anderen Stadtteilen zu präsentieren. Zudem hat das BusStop Ensemble den 1. Nachbarschaftspreis 2019 der Stadt Frankfurt in der Kategorie „Kultur vor Ort“ erhalten.