Herzlichen Glückwunsch!
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- Erstellt: 01. Mai 2010
Die Gewinner unseres ersten Riedberg-Bilderrätsels stehen fest. Dass die Aufgabe nicht allzu schwierig war, konnten wir an den vielen richtigen Lösungen erkennen. Alle Teilnehmer wussten, dass es sich bei dem Rätselbild um die Fahrradständer am Riedbergzentrum handelt - mit Fahrrad daneben wird es auch ganz deutlich, wie auf unserem Foto.
Bei so vielen richtigen Antworten musste also das Los entscheiden. Wir haben alle Antwortmails nummeriert, einen Riedberg-Bewohner beim Werkeln im Garten gestört und ihn gebeten, uns drei Zahlen zu nennen. Unsere männliche Glücksfee Gustav (rechts im Bild) entschied sich für die 7, 8 und 11 und hinter diesen Ziffern verbergen sich folgende Namen:
- Axel Leonhardt - er gewinnt das Hörbuch "Der erste Verdacht" aus der Reihe Starke Stimmen
- Carmen Oberender - sie gewinnt die DVD der Augsburger Puppenkiste
- Eike O. Müller - er gewinnt die Puma-Trinkflasche für Kinder
Alle, die nicht gewonnen haben, haben im Mai wieder eine Chance. Das nächste Riedberg-Bilderrätsel startet schon bald. Natürlich auch wieder mit kleinen, feinen Preisen.
Vorsicht, Falschfahrer!
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- Erstellt: 25. April 2010
Achtung, auf der Riedbergallee kommt Ihnen zwischen Ludwig-Fulda-Weg und Nelly-Sachs-Platz ein Falschfahrer entgegen! Gäbe es für den Riedberg Rundfunkdurchsagen, könnte man diesen Satz täglich mehrmals hören.
Schuld an diesem Problem ist die mangelhafte Beschilderung am Ludwig-Fulda-Weg. Hier steht lediglich ein "Vorfahrt achten"-Schild - und das auch noch so verdreht, dass man es gut übersehen kann. Ein "Einbahnstraßen-Schild" auf der Riedbergallee fehlt ebenso wie der "Rechts-Abbiegepfeil". Die aktuelle Beschilderung - oder korrekter "Nicht-Beschilderung" - stellt den Autofahrer vor die Wahl. Links oder Rechts? Entscheidet er sich für Links, wird er automatisch zum Geisterfahrer.
Auf der gegenüberliegenden Seite sieht es nicht besser aus. An der Straße "Im Kreuzegut" fehlen ebenfalls Hinweise darauf, dass man an dieser Stelle nur nach Rechts abbiegen darf.
Darum unser Appell ans Straßenverkehrsamt: Auf dem Riedberg fehlen noch einige Schilder, damit künftig aus den bereits beobachteten Beinahe-Kollisionen keine Unfälle werden.
VGF: Bau der Riedberger Stadtbahn kommt gut voran
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- Erstellt: 23. April 2010
Die Verkehrsgesellschaft Frankfurt (VGF) zeigt sich zuversichtlich: Schon ab 25. Oktober sollen die ersten Stadtbahn-Züge zu Testfahrten über den Riedberg rollen. Pünktlich zum Fahrplanwechsel Mitte Dezember könne die neue Strecke in Betrieb genommen werden.
Wie die VGF in einer Zwischenbilanz mitteilte, wurde bis Mitte April etwa die Hälfte der insgesamt 4000 Meter langen Gleisstrecke verlegt. Fertig sind außerdem vier Weichen und zwei Gleiskreuze des neuen Gleisdreiecks in der Nordweststadt. Entlang der Riedbergallee hat die VGF bereits Mastfundamente gegossen, die Masten selbst sollen im Juni aufgestellt werden. Am Niederurseler Hang werden die Fundamente in den Sommerferien angelegt, die Maste folgen im Spätsommer. Laut VGF sind Arbeiten an den Brücken für die Stadtbahn bereits weitgehend abgeschlossen.
Viel zu tun gibt es noch beim Bau mehrerer Weichen, z.B. am Abzweig Nordweststadt, am Niederurseler Hang und am Übergang zur U2 südlich der Station "Kalbach". Auch der Neu- und Umbau mehrerer Haltestellen steht in den nächsten Monaten an.
Weitere Informationen gibt es bei der VGF
Kaum war es da, ist es schon wieder weg
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- Erstellt: 22. April 2010
Da steigt man wie jeden Tag an der Haltestelle Nelly-Sachs-Platz aus dem Bus und denkt sich plötzlich: Irgendwas ist anders als sonst. Aber was?
Ein Moment des Innehaltens und Nachdenkens bringt dann rasch die Erkenntnis. Die Haltestelle ist weg. Nun ja, die Haltestelle an sich ist noch da, doch das Buswartehäuschen ist verschwunden. Links die Straße hochgeschaut, rechts nach unten geguckt - es ist und bleibt weg. Einzig die Grundrissspuren auf dem gepflasterten Untergrund zeugen von seiner einstigen Existenz.
Einmal mehr stellt man fest, dass man sich in einem Neubaugebiet besser nicht an Liebgewonnenes gewöhnt. Gestern noch Durchfahrtstraße, heute schon Baustelle plus Umleitung. Gestern noch halbwegs geschützt vor Wind und Regen auf den Bus in Richtung Nordwestzentrum gewartet, ab heute wird man wieder durchgebeutelt und eingeweicht.
Da es sich wahrscheinlich nicht um einen Diebstahl handelt, denn wer klaut schon ein Buswartehäuschen, wird im Verschwinden des Unterstands ein tieferer Sinn stecken. Bei genauerer Betrachtung stellt man fest, dass der Verweilkasten bislang eigentlich auf einem Parkplatz stand. Also nur ein Provisorium? Und schon bald wird alles schöner und komfortabler? Das bleibt zu hoffen und bis dahin heißt es: Regenschirm nicht vergessen!{jcomments on}