Schließung des Spielplatzes in der Walter-Gropius-Straße
- Details
- Erstellt: 28. Mai 2021
An einigen Eichen auf dem Spielplatz in der Walter-Gropius-Straße wurden Raupen des Eichenprozessionsspinners entdeckt. Aus diesem Grund bleibt der Spielplatz vorerst geschlossen. Sobald die Raupen Nester gebaut haben, erfolgt die Absaugung durch eine Fachfirma.
Durch den Klimawandel breitet sich der wärmeliebende Eichenprozessionsspinner in Deutschland immer weiter aus. In Frankfurt und in der Rhein-Main-Region sind er und seine Nester seit vielen Jahren ein Problem. Der Kontakt mit den feinen Brennhaaren der grauen Raupen kann Hautausschläge hervorrufen. Auch die Atemwege können gereizt werden und im Extremfall zum allergischen Schock führen. Sogar das Berühren von Nestern der Eichenprozessionsspinner ist gefährlich: Auch nach Verpuppung der Larven bleiben die giftigen Brennhaare dort und können bei Kontakt weiter Reizungen verursachen.
Das Grünflächenamt warnt ausdrücklich davor, die Tiere oder ihre Nester selbst zu entfernen. Bei Fragen steht den Bürgerinnen und Bürgern die Hotline des Grünflächenamtes unter Telefon 069/212-30991 zur Verfügung.
Ein Flyer zum Eichenprozessionsspinner enthält alles Wissenswerte über die Lebensweise des Insektes und den Umgang mit ihm. (Quelle: Stadt Frankfurt)
Neue Ampel für Marie-Curie-Straße
- Details
- Erstellt: 21. April 2021
Mit dem Bau einer neuen Ampelanlage an der Marie-Curie-Straße soll eine Lücke im städtischen Radwegenetz geschlossen werden. Künftig können Fußgänger und Radfahrer den Bereich zwischen Neumühlenweg und Steinstraße sicher überqueren. Das Straßenverkehrsamt setzt dabei auf den Bau einer neuen Ampel. Die Arbeiten sind voraussichtlich bis Mitte Juni dieses Jahres abgeschlossen. In Richtung Norden sind der Riedberg und Bad Homburg mögliche Ziele, in südlicher Richtung Heddernheim und Eschersheim.
"Das diese Maßnahme notwendig ist, zeigen die Trampelpfade auf dem Mittelstreifen, die sich über die vergangenen Jahre gebildet haben", sagt Verkehrsdezernent Klaus Oesterling (SPD). "Wir wollen nicht, dass die Bürgerinnen und Bürger weiterhin ungesichert diese hochfrequentierte Straße überqueren müssen."
Im ersten Schritt geht es in den Untergrund: Bei den Tiefbauarbeiten setzt das Straßenverkehrsamt Kabelschächte ein, verlegt Kabel für die Elektronik und errichtet Fundamente für die Ampelmasten. Anschließend übernimmt das Straßenverkehrsamt und Amt für Straßenbau und Erschließung (ASE) um die Oberflächen wieder herzustellen.
Die Arbeiten gliedern sich in drei Phasen. Zuerst bearbeitet das ASE den Mittelstreifen und dann nacheinander den nördlichen und südlichen Abschnitt der Marie-Curie-Straße. Der noch unbefestigte Mittelstreifen wird zunächst mit Asphalt befestigt. Dafür werden die teilweise vorhandenen Bordsteine entweder abgesenkt oder entfernt. Die Bordsteine der Gehwege auf der Nord- und Südseite der Marie-Curie-Straße müssen für eine barrierefreie Überquerung ebenfalls angepasst werden. Desweiteren wird im Bereich der Querung jeweils ein Blindenleitsystem eingebaut. Taktile Bodenindikatoren weisen sehbehinderten Menschen künftig den Weg. Die Kosten der Bauarbeiten liegen insgesamt bei 150.000 Euro. (Quelle: Stadt Frankfurt)
Unbekannte beschädigten Autos
- Details
- Erstellt: 21. April 2021
Unbekannte Täter haben in der Zeit zwischen Dienstag, 13. April, 23 Uhr und Mittwoch, 14. April, 7 Uhr, insgesamt zwölf Autos beschädigt. An den Fahrzeugen, die in den Straßen Prozessionsweg, Cezanneweg, Utrilloweg, Matisseweg, Helene-Lange-Straße und Hannah-Arendt-Straße geparkt standen, wurden zumindest einer, an manchen Fahrzeugen auch alle vier Reifen zerstochen.
Der dabei entstandene Sachschaden beziffert sich auf mehrere tausend Euro. Es handelte sich um Fahrzeuge der Hersteller Mercedes-Benz, Audi, Ford, BMW, VW, Nissan und Seat.
Die Polizei bittet Personen, welche ebenfalls geschädigt wurden und bislang noch keine Anzeige erstattet haben, bzw. Personen, die in dieser Angelegenheit sachdienliche Hinweise geben können, sich mit dem 14. Polizeirevier unter der Telefonnummer 069-75511400 in Verbindung zu setzen. (Quelle: Polizeipresse)
Wahlplakate umgedreht: "Ich kann die Gesichter nicht mehr sehen"
- Details
- Erstellt: 04. März 2021
Wahlplakate einfach umdrehen, weil man der Gesichter überdrüssig ist? Das ruft die Polizei auf den Plan. Die Beamten bekamen am Mittwoch, 3. März, gegen 20.15 Uhr einen Anruf. Eine Person "manipuliere an Wahlplakaten herum" - und zwar in der Altenhöferallee.
Beim Eintreffen der Streife stellte diese fest: Mit einer Zange waren die Kabelbinder von sechs Wahlplakaten durchtrennt worden. Die Plakate selbst wurden abgenommen und umgedreht.
Den Beamten gelang die Festnahme des Tatverdächtigen, eines 32-jährigen Frankfurters. Auf sein Tun angesprochen gab er an, nicht aus politischen Motiven gehandelt zu haben. Vielmehr würde ihn die gesamte "Plakatierung nerven" und er könne "die Gesichter nicht mehr sehen".
Ob der Beschuldigte für weitere Sachbeschädigungen dieser Art verantwortlich ist, ist Gegenstand der Ermittlungen. (Quelle: Polizei Frankfurt)