Erntespaß
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- Erstellt: 28. September 2021
Was gibt es schöneres, als einen warmen Spätsommertag mit einem Ernteeinsatz zu beginnen? Von Andreas Woitun.
Mindestens ein Dutzend fleißige Helfer fanden sich am Samstagmorgen ab 11:00 Uhr zu einem gemeinsamen Apfelernten auf den Riedberger Streuobstwiesen ein. Alt und Jung sorgten dafür, dass durch gezieltes manuelles Pflücken oder durch punktgenaues Rütteln und Schütteln die Äpfel - den natürlichen Gesetzen der Schwerkraft gehorchend - ihren Weg in die bereitliegenden Obstkisten fanden.
Die Kinder durften sogar mal im Baum klettern und die Erwachsenen konnten ihre Fachkenntnisse über die Pflege von Obstbäumen auffrischen. Nach getaner Arbeit durfte jeder ein paar Früchte auch mit nach Hause nehmen. Es blieb genügend übrig für den kommenden Riedberger Keltertag, der für Samstag, den 2. Oktober geplant ist.
An diesem Tag wird eine professionelle Apfelpresse von 10 bis 18 Uhr direkt bei der Villa Belvedere, beim Kautenhof aufgestellt und die reiche Ernte, die am Riedberg und in der Umgebung gesammelt wurde, wird dort gepresst. Das Ergebnis, goldgelber süßer Apfelsaft/Quittensaft kann entweder vor Ort gleich getrunken, oder abgefüllt mit nach Hause genommen werden. Wer weiß, vielleicht wird aus dem einen oder anderen Apfelsaft später sogar ein Apfelwein (Stöffche, wie die Hessen sagen).
Wer eine große Menge Obst (mindestens 75 Kilo) hat, kann sich auch seinen "persönlichen" Saft pressen lassen. Details zur Anmeldung und den Kosten gibt es auf der MainÄppelHaus-Homepage.
Als Highlight des Tages tauchte in regelmäßigen Abständen während des Apfelpflückens noch ein seltener Himmelsgast auf. Ein Zeppelin war vermutlich im nahegelegenen Bad Homburg gestartet und zog seine Kreise über Frankfurt. Vor allem bei strahlendem Sonnenschein ein erhabener Anblick.
Schau zur Globalisierung in der Pflanzenwelt
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- Erstellt: 31. August 2021
"Neue Wilde - Globalisierung in der Pflanzenwelt", so heißt eine Ausstellung, die im Wissenschaftsgarten der Goethe-Universität auf dem Campus Riedberg zu sehen ist.
Die Schau wurde vom Verband Botanischer Gärten realisiert und informiert über faszinierende Arten aus aller Welt, ihre Biologie, Herkunft und Reisewege.
Im Wissenschaftsgarten werden 14 Thementafeln sowie 16 Steckbriefe zu besonders wichtigen und interessanten pflanzlichen Neubürgern (Neophyten) gezeigt, natürlich zusammen mit den lebenden Pflanzen und vielen anderen "Neuen Wilden", die im Wissenschaftsgarten kultiviert werden.
Unsere Umwelt unterliegt einer ständigen Veränderung durch zurückgehende und verschwindende Arten, aber auch durch die Einwanderung von Pflanzen und Tieren aus aller Welt. In den allermeisten Fällen ist der Mensch der Verursacher dieses Wandels, sei es durch die absichtliche oder unabsichtliche Ausbreitung von Samen oder Früchten oder durch die Bereitstellung besonderer Standorte. Gerade in Städten ist der Anteil der eingeführten Arten besonders hoch. So verdanken fast 40 Prozent der Pflanzenarten in Frankfurt ihr Vorkommen der Tätigkeit des Menschen. Einige dieser Arten finden besondere Aufmerksamkeit, wenn sie Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit haben, wie zum Beispiel der Riesen-Bärenklau und die Ambrosie. Auch Warten, die sich stark vermehren und ausbreiten, wie der Götterbaum, Staudenknöteriche oder Indisches Springkraut sind vielen ein Begriff.
Für Besucherinnen und Besucher ist die Ausstellung jeweils samstags von 10 bis 17 Uhr zugänglich. Voraussetzung für einen Besuch ist eine Registrierung. Das Formular zur Registrierung und die Box zum Einwerfen finden Sie direkt im Eingangsbereich des Wissenschaftsgartens.
Keine U9 bis 10. Oktober
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- Erstellt: 31. August 2021
Die Sommerferien sind vorbei, doch die U9 ist weiter außer Betrieb. Diesmal sind umfangreiche Bauarbeiten an der Station Römerstadt der Grund. Bis Sonntag, 10. Oktober gilt:
- Der Betrieb der U9 ist eingestellt.
- Die Linie U1 fährt nur zwischen Südbahnhof und Nordwestzentrum.
Um nach Nieder-Eschbach zu kommen, nimmt man nun die U8, sie wird über den Riedberg nach Kalbach bis Nieder-Eschbach verlängert. Ins Nordwestzentrum nimmt man entweder den Bus 29 oder die U8 bis Zeilweg und steigt dann in die U1 ins Nordwestzentrum um.
Zwischen Nordwestzentrum und Ginnheim ist ein Schienenersatzverkehr (SEV) mit Gelenkbussen eingerichtet, der Haltestellen in der Nähe der Stationen "Römerstadt" und "Ginnheim" anfährt. Die Station "Niddapark" entfällt.
Über die RMV-App und auf www.rmv-frankfurt.de können sich Fahrgäste über die Fahrpläne und ihre neuen Verbindungen informieren. Das RMV-Servicetelefon 069 24 24 80 24 ist rund um die Uhr erreichbar.
Spielfest im Kätcheslachpark
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- Erstellt: 31. August 2021
Der Abenteuerspielplatz Riederwald veranstaltet am Sonntag, 12. September, im Kätcheslachpark ein Spielfest.
Von 14 bis 18 Uhr gibt es Hüpfkissen, Hüpfburg und Rollenrutsche für kleine Besucherinnen und Besucher, Aerotrim, Kletterturm und Bullriding warten auf mutige Kletterer und Cowgirls. Außerdem gibt es Mal- und Bastelstationen, Airbrush-Tattoos und vieles mehr.
Unter anderem wird ein Kinderfahrrad verlost. Für Speisen und Getränke ist ebenfalls gesorgt. Unterstützt wird das Spielfest von Riedberg Immobilien.
Kosten: 5 Euro pro Kind
Corona-Regelungen: Der Mund- und Nasenschutz muss getragen werden.