Zwei weitere Kindergärten in Planung
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- Erstellt: 10. März 2011
Riedberg ist ein Stadtteil mit vielen Kindern und der Bedarf an Betreuungsmöglichkeiten ist ungebrochen. Sechs Kindergärten gibt es bereits, zwei weitere sollen im Sommer und Herbst 2012 in Betrieb gehen. Ab Juni wird die "Kita Mitte" auf dem Gelände zwischen der Gerhard-Domagk-Straße und dem Max-von-Pettenkofer-Weg gebaut. Das Areal befindet sich in direkter Nachbarschaft zu dem großen Bauprojekt der GWH hinter dem Riedbergzentrum.
Der Entwurf für die "Kita Mitte" kommt vom Architekturbüro Klaus Leber. Auf dessen Homepage kann man auch schon einen ersten Blick darauf werfen, wie der 2,8 Millionen teure Neubau einmal aussehen wird. Der zweigeschossige Holzbau wird als Passivhaus entstehen. Drei Kindergartengruppen sowie zwei Krabbelgruppen mit je zehn Kindern können dort betreut werden. Insgesamt bietet die Einrichtung Platz für 92 Kinder. Geplant ist auch eine integrative Gruppe.
Die zweite Kita, für die ebenfalls noch in diesem Jahr Baubeginn sein soll, wird im Quartier "Schöne Aussicht" entstehen. Dafür reserviert ist das Gelände zwischen Gräfin-Dönhoff/Christine-Vulpius- und Käthe-Kruse-Straße.
Festgottesdienst zur Einweihung des Kirchenhauses
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- Erstellt: 10. März 2011
Die Zeit der Provisorien hat für die evangelische Riedberggemeinde bald ein Ende. Ihre Anfänge hatte sie in einem Zelt gegenüber der Parkstadt, später zog die Gemeinde ein Stück den Berg hinauf in die Grundschule, ein weiterer Zwischenstopp fand in den Containern des Gymnasiums statt.
Ab dem 27. März hat die Gemeinde ihr endgültiges Zuhause auf dem Riedberg-Gipfel. Im Inneren des Kirchenhauses an der Riedbergallee/Ecke Erna-Pinner-Straße ist zwar noch nicht alles perfekt, doch am Sonntag, 27. März, findet um 11 Uhr der Festgottesdienst zur Einweihung statt. Für diesen Tag hat sich hoher Besuch angekündigt. Der Kirchenpräsident der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau, Volker Jung, wird die Predigt halten.
Wer schon vorher einen Blick in das neue Zuhause der evangelischen Riedberggemeinde werfen möchte, ist am Samstag, 26. März, von 10 bis 12 Uhr herzlich zum "Tag der offenen Kirche" eingeladen.
Beschlossene Sache: Riedberger gründen Sportverein
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- Erstellt: 05. März 2011
Sportbegeisterte Riedberger haben sich am Freitagabend erstmals getroffen, um ihren eigenen Sportverein auf den Weg zu bringen. Es gibt bereits eine Satzung und ein Logo - und der Name steht natürlich auch fest:
Sportclub Riedberg - kurz: SC Riedberg
Der formale Gründungsbeschluss wird in einer weiteren Versammlung am kommenden Freitag, 11. März, erfolgen. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.
Wir haben mit Alexander Markert gesprochen, einem der Initiatoren des SC Riedberg.
IG: Herr Markert, in Frankfurt gibt es rund 400 Sportvereine. Warum brauchen wir jetzt noch den SC Riedberg?
Alexander Markert: Wir wohnen hier am Riedberg und wollen etwas für den neu entstehenden Stadtteil tun. Der Bedarf ist da: Es gibt viele junge Familien mit Kindern und die Infrastruktur wird gerade durch die Stadt Frankfurt, die Hessenagentur und die beteiligten Firmen aufgebaut. Warum sollte man dies nicht aktiv nutzen?
IG: Welche Sportarten wird der SC Riedberg anbieten?
Alexander Markert: Das hängt davon ab, wer sich hier engagiert und welcher Bedarf vorhanden ist. Wir wollen hier einfach nur ein Dach, einen Rahmen anbieten. Alle sind eingeladen, sich hier selbst einzubringen und zu engagieren. Nach der aktuellen Planung der Hessenagentur wird es ein Rasenfeld geben, einen Kunstrasenplatz, ein Beachvolleyballfeld und einen Basketballplatz. Wir sind offen für alles. Es gibt auch noch weitere Möglichkeiten, das Konzept auszubauen. So ist angedacht, eventuell einen Tennisclub zu gründen oder für andere Sportarten eine Halle zu bauen. Das ganze Konzept lebt vom Engagement der Riedberger. Jeder kann bei uns vorbeikommen und sich gerne beteiligen.
IG: Heute Abend war die erste Sitzung zur Gründung des SC Riedberg. Wie geht es weiter?
Alexander Markert: Wir haben uns heute bereits grundsätzlich über die Satzung und das Logo verständigt, nächste Woche treffen wir uns wieder. Wir sind bereits mit einem Blog im Internet und haben Gruppen bei Facebook und Xing gegründet. Wir wollen hier eine Plattform schaffen von Riedbergern für Riedberger. Aber auch die Nachbargemeinden sind eingeladen, sich hier zu engagieren.
IG: Wann wird der SC die ersten sportlichen Aktivitäten anbieten?
Alexander Markert: Das läuft ja schon. Gemeinsam mit der IG Riedberg treffen wir uns alle zwei Wochen sonntags zum Fußballspielen. Da kommen Väter mit ihren Söhnen und Mütter mit ihren Töchtern - wir sind dort 'ne bunte Truppe. Und das war so der Kern gewesen, der beschlossen hat: Lass uns doch mehr daraus machen. Wir wollen jetzt auch etwas Werbung machen und uns auf der anstehenden Immobilienmesse präsentieren. Auch neue Familien, die sich überlegen, hier ein Haus zu kaufen oder eine Wohnung zu mieten, sind herzlich eingeladen, sich hier zu engagieren.
IG: Das klingt alles sehr locker und nach Freizeitsport. Wie sieht es mit Leistungssport und Wettkämpfen aus?
Alexander Markert: Jugendliche messen sich gerne im Wettkampf, möchten Tore schießen, gewinnen und erster in der Liga sein. Das Thema Leistung kommt von ganz allein.
Neue Software für mehr Pünktlichkeit
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- Erstellt: 01. März 2011
Wer die neuen U-Bahn-Linien U8 und U9 regelmäßig nutzt, musste sich in den vergangenen Wochen häufig in Geduld üben. Verspätungen oder komplette Zugausfälle waren an der Tagesordnung, doch ab Samstag, 5. März, soll alles besser werden.
Die VGF spielt an diesem Tag eine neue Software auf, um den automatischen Betriebsablauf an den bislang problematischen Stellen zu verbessern. Als störanfällig haben sich die Signalanlagen an der Wendeanlage auf dem Riedberg sowie an den Verzweigungen Kalbach, Niederursel und dem Gleisdreieck Nordweststadt erwiesen. In Einzelfällen mussten Signale gar manuell umgestellt werden, teilte die VGF mit. Verzögerungen waren so nicht zu vermeiden.
Bleibt nur zu hoffen, dass das Software-Update am kommenden Samstag reibungslos verläuft. Man kennt das ja vom heimischen PC. "Never change a running system", lautet dort die Devise. Aber wenn das System nicht ordentlich läuft, muss die neue Software-Version es richten.