Mainova: Fernwärme wird um 9,9 Prozent teurer

Alles wird teurer - auch der Wärmezähler Die schlechte Nachricht kommt diesmal zum Ende der Heizperiode. Die Mainova dreht bei der Fernwärme kräftig an der Preisschraube. In einem Schreiben an seine Kunden teilt das Unternehmen mit: Statt 6,46 Cent kostet die Kilowattstunde Wärme ab 1. April 7,10 Cent. Das ist eine Erhöhung um 9,9 Prozent. Der jährliche Fernwärme-Grundpreis und die Verrechnungspreise für Volumen- und Wärmezähler werden ebenfalls angehoben, wenn auch nicht so stark.

Grund sind laut Mainova "gestiegene Brennstoffkosten". Nähere Angaben dazu, wie der Fernwärmepreis berechnet wird und welche Komponenten zur Preiserhöhung wie stark beitragen, macht das Unternehmen nicht. Stattdessen verweist Mainova darauf, dass der Preis für Fernwärme im vergangenen Jahr zweimal gesenkt wurde. Außerdem profitierten die Fernwärmekunden von vielen Vorteilen, die bares Geld wert seien, wie zum Beispiel geringe Wartungskosten, Wegfall der Kaminreinigung und Freistellung von der Ökosteuer.

Mainova rechnet vor, dass durch die Preiserhöhung für ein Einfamilienhaus mit einem Verbrauch von 18.000 Kilowattstunden jährliche Mehrkosten von rund 120 Euro zu erwarten sind.

Nähere Informationen gibt es unter der kostenfreien Service-Rufnummer: 0800-1144488

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