Riedberg soll außergewöhnliche Kletterhalle bekommen

FAZ-Lesern unter den Riedbergern dürfte heute am Frühstückstisch ein "Wow" entfahren sein. Die Zeitung stellte die Pläne für eine riesige Kletterhalle vor, die an der Graf-von-Stauffenberg-Allee auf dem Riedberg entstehen soll.

Die 3.500 Quadratmeter große Halle soll vier Millionen Euro kosten. Drei Entwürfe liegen bereits beim Stadtplanungsamt. Noch sei die Fassade der Entwürfe jedoch zu auffällig, sagte Stadtplaner Jochen Krehbiehl der FAZ. 

Für den freistehenden, 16 Meter hohen Außenkletterbogen, wurde ein gesonderter Wettbewerb ausgeschrieben. Hier sind noch drei Anbieter im Rennen. Eine Entscheidung soll in einigen Wochen fallen.

Das Großprojekt, das den Namen "Summit Hall" trägt, wird von den Sportkletterern Jens Brümmendorf und Peter Brecht realisiert. Die größte und höchste Kletterhalle Deutschlands wollen sie zwar nicht bauen, erklärten sie der FAZ. Es solle aber "die beste Deutschlands" werden. Alleine an den Außenkletterwänden sollen 70 Sportler gleichzeitig trainieren können.

Mit 65.000 Besuchern jährlich rechnen die Investoren. Neben diversen voneinander abgetrennten Innen-Kletterbereichen für Anfänger, Fortgeschrittene und verschiedene Kletter-Disziplinen, soll es auch noch ein Bistro, einen Biergarten und ein Beachvolleyballfeld geben. Dazu einen Wellnessbereich mit Sauna und Massageangebot. Wenn alles nach Plan läuft, könnte die Kletterhalle im Herbst 2012 eröffnen.

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