Stadtpolizei überprüft Altkleidersammler

Auf dem Riedberg stehen an einigen Ecken Altkleidercontainer. Vor dem Riedbergzentrum, in Uni-Nähe, gegenüber der Grundschule. Dass die Behälter meist ohne Genehmigung aufgestellt werden, ist vielen nicht bekannt. Die Stadtpolizei lässt seit Mittwoch unberechtigt aufgestellte Container entfernen.

Begonnen haben die Überprüfungen in den westlichen Stadtteilen. In Frankfurt sind lediglich Altkleidercontainer des Roten Kreuzes, des Arbeiter-Samariter-Bundes, der Sozialen Dienste Frankfurt sowie des Bistums Limburg zugelassen. Festgestellt wurden bei der ersten Kontrolle jedoch zahlreiche Container kommerzieller Altkleiderverwerter, deren Aufstellung weniger humanitäre als vielmehr finanzielle Gesichtspunkte zugrunde liegen. Ein Teil der Container wurde dann auch gleich entfernt. Doch die Aktion in den westlichen Stadtteilen war erst der Anfang. Weitere Kontrollen und Maßnahmen, auch in anderen Teilen Frankfurts, werden folgen, teilte die Stadt am Donnerstag mit.

Die Stadtpolizei rät, ausschließlich die Kleidercontainer der genannten seriösen Hilfsorganisationen zu benutzen. Anderenfalls bestehe die Gefahr, nicht Hilfsbedürftige zu unterstützen, sondern den Profit skrupelloser Geschäftemacher zu steigern.

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