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Beschlossene Sache: Riedberger gründen Sportverein

Alex Markert präsentiert das Logo des SC RiedbergSportbegeisterte Riedberger haben sich am Freitagabend erstmals getroffen, um ihren eigenen Sportverein auf den Weg zu bringen. Es gibt bereits eine Satzung und ein Logo - und der Name steht natürlich auch fest:

Sportclub Riedberg - kurz: SC Riedberg

Der formale Gründungsbeschluss wird in einer weiteren Versammlung am kommenden Freitag, 11. März, erfolgen. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

Wir haben mit Alexander Markert gesprochen, einem der Initiatoren des SC Riedberg. 

IG: Herr Markert, in Frankfurt gibt es rund 400 Sportvereine. Warum brauchen wir jetzt noch den SC Riedberg?

Alexander Markert: Wir wohnen hier am Riedberg und wollen etwas für den neu entstehenden Stadtteil tun. Der Bedarf ist da: Es gibt viele junge Familien mit Kindern und die Infrastruktur wird gerade durch die Stadt Frankfurt, die Hessenagentur und die beteiligten Firmen aufgebaut. Warum sollte man dies nicht aktiv nutzen?

IG: Welche Sportarten wird der SC Riedberg anbieten?

Alexander Markert: Das hängt davon ab, wer sich hier engagiert und welcher Bedarf vorhanden ist. Wir wollen hier einfach nur ein Dach, einen Rahmen anbieten. Alle sind eingeladen, sich hier selbst einzubringen und zu engagieren. Nach der aktuellen Planung der Hessenagentur wird es ein Rasenfeld geben, einen Kunstrasenplatz, ein Beachvolleyballfeld und einen Basketballplatz. Wir sind offen für alles. Es gibt auch noch weitere Möglichkeiten, das Konzept auszubauen. So ist angedacht, eventuell einen Tennisclub zu gründen oder für andere Sportarten eine Halle zu bauen. Das ganze Konzept lebt vom Engagement der Riedberger. Jeder kann bei uns vorbeikommen und sich gerne beteiligen.

IG: Heute Abend war die erste Sitzung zur Gründung des SC Riedberg. Wie geht es weiter?

Alexander Markert: Wir haben uns heute bereits grundsätzlich über die Satzung und das Logo verständigt, nächste Woche treffen wir uns wieder. Wir sind bereits mit einem Blog im Internet und haben Gruppen bei Facebook und Xing gegründet. Wir wollen hier eine Plattform schaffen von Riedbergern für Riedberger. Aber auch die Nachbargemeinden sind eingeladen, sich hier zu engagieren.

IG: Wann wird der SC die ersten sportlichen Aktivitäten anbieten?

Alexander Markert: Das läuft ja schon. Gemeinsam mit der IG Riedberg treffen wir uns alle zwei Wochen sonntags zum Fußballspielen. Da kommen Väter mit ihren Söhnen und Mütter mit ihren Töchtern - wir sind dort 'ne bunte Truppe. Und das war so der Kern gewesen, der beschlossen hat: Lass uns doch mehr daraus machen. Wir wollen jetzt auch etwas Werbung machen und uns auf der anstehenden Immobilienmesse präsentieren. Auch neue Familien, die sich überlegen, hier ein Haus zu kaufen oder eine Wohnung zu mieten, sind herzlich eingeladen, sich hier zu engagieren.

IG: Das klingt alles sehr locker und nach Freizeitsport. Wie sieht es mit Leistungssport und Wettkämpfen aus?

Alexander Markert:  Jugendliche messen sich gerne im Wettkampf, möchten Tore schießen, gewinnen und erster in der Liga sein. Das Thema Leistung kommt von ganz allein.

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