Stadtteil-Politiker fordern mehr Hortplätze

Wohin nach dem Unterricht?

Rein statistisch ist auf dem Riedberg alles in Ordnung. Für 67% der Schüler gibt es derzeit Hortplätze. Damit ist die Zielvorgabe der Stadt von 50% mehr als erfüllt. Doch eine Elterninitiative schlägt Alarm: Schon im nächsten Jahr droht eine Unterversorgung. Nach einer Umfrage unter Eltern werden 2011 mindestens 60 Hortplätze benötigt, es stehen aber nur 22 zur Verfügung.

Ein Problem, das auch die Stadtteilpolitiker sehen. Einstimmig verabschiedete der Ortsbeirat am Freitag einen Antrag der CDU, wonach sich Magistrat und Hessenagentur um Räume und Personal bemühen sollen, damit im kommenden Jahr genügend Hortplätze zur Verfügung stehen.

Es besteht also Hoffnung, dass sich die Situation rechtzeitig zum neuen Schuljahr entspannt. Zwar könnten die Schulverantwortlichen der Stadt auf die bereits vorhandene gute Versorgung verweisen und zusätzliche Plätze ablehnen. Doch wenn der Riedberg für junge Familien attraktiv bleiben soll, muss das Angebot an den steigenden Bedarf angepasst werden. 

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