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Evangelische Kita nimmt Betrieb auf

Bürgermeisterin Jutta Ebeling im Gespräch mit Kita-Leiterin Kirstin Hirschfeld von Slatow

Modern und geradlinig ist sie geworden, übersichtlich und hell. Die neue Evangelische Kita Ginsterhöhe präsentiert sich den Besuchern in schlichter Eleganz, fast ein wenig spartanisch. Farbe wurde hier sparsam eingesetzt - ganz bewusst. "Wir wollen keine Reizüberflutung", sagt Kirstin Hirschfeld von Slatow, Leiterin der Kita, bei der offiziellen Vorstellung am Freitag. So sollen die Kinder möglichst viel selbst entdecken und kreativ werden.

82 Kinder werden von nun an in der Kita betreut, 40 von ihnen sind Kleinkinder unter drei Jahre. In einer späteren Ausbaustufe kann die Einrichtung bis zu 120 Kinder aufnehmen. Frankfurts Bürgermeisterin Ebeling (Grüne) zeigte sich bei der Pressekonferenz zufrieden: Auf dem Riedberg sei mit der nunmehr sechsten Kita ein Versorgungsgrad von 98% für die 3- bis 6-Jährigen Kinder erreicht. Bei den den Unterdreijährigen seien es immerhin 40 %. Eine solche Versorgung wünsche sie sich für ganz Frankfurt. Ebeling räumte aber ein, dass die Stadt die Kinderzahl auf dem Riedberg zunächst unterschätzt habe.

Der Leiter des Diakonischen Werkes, Dr. Michael Frase, äußerte sich erfreut darüber, dass die Eröffnung der Kita "Hand in Hand mit der Gemeindegründung" erfolge. Dadurch gebe es in Zukunft vielfältige Möglichkeiten der Zusammenarbeit. Die Evangelische Kirche lasse sich gerne in die Verantwortung für den Riedberg einbinden.

Friedhelm Flug, Leiter der Hessenagentur Stadtentwickungsgesellschaft (HASEG), hob die moderne Technik der Kita hervor. Die energiesparende Passivhaus-Bauweise führe zu geringen CO2-Emissionen und entsprechend niedrigen Betriebskosten. Ein solches Gebäude in 14 Monaten erstellt zu haben, sei schon eine "sportliche Leistung" Insgesamt seien auf dem Riedberg 12 Kitas geplant. In der guten Infrastruktur bei der Kinderbetreuung sieht Flug auch einen Vorteil für die Vermarktung des Stadtteils. In Anspielung auf die Passivhaustechnik des Gebäudes wünschte er Kita-Chefin von Slatow "eine aktive Zeit in einem passiven Haus".

 

  • 01 - Jutta Ebeling und Kristin Hirschfeld von Slatow
  • 02 - Jutta Ebeling erläutert Kita-Versorgung auf dem Riedberg
  • 03 - Dr. Michael Frase zur Bedeutung der Kita für die Evangelische Kirche
  • 04 - Christian Platen -HASEG- erklärt den Grundriss der Kita
  • 05 - Ess-Bänkchen für die Kleinen
  • 06 - Alle Türen sind mit Klemmschutz ausgestattet

 

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