Schau zur Globalisierung in der Pflanzenwelt

"Neue Wilde - Globalisierung in der Pflanzenwelt", so heißt eine Ausstellung, die im Wissenschaftsgarten der Goethe-Universität auf dem Campus Riedberg zu sehen ist. 

Die Schau wurde vom Verband Botanischer Gärten realisiert und informiert über faszinierende Arten aus aller Welt, ihre Biologie, Herkunft und Reisewege.

Im Wissenschaftsgarten werden 14 Thementafeln sowie 16 Steckbriefe zu besonders wichtigen und interessanten pflanzlichen Neubürgern (Neophyten) gezeigt, natürlich zusammen mit den lebenden Pflanzen und vielen anderen "Neuen Wilden", die im Wissenschaftsgarten kultiviert werden.

Unsere Umwelt unterliegt einer ständigen Veränderung durch zurückgehende und verschwindende Arten, aber auch durch die Einwanderung von Pflanzen und Tieren aus aller Welt. In den allermeisten Fällen ist der Mensch der Verursacher dieses Wandels, sei es durch die absichtliche oder unabsichtliche Ausbreitung von Samen oder Früchten oder durch die Bereitstellung besonderer Standorte. Gerade in Städten ist der Anteil der eingeführten Arten besonders hoch. So verdanken fast 40 Prozent der Pflanzenarten in Frankfurt ihr Vorkommen der Tätigkeit des Menschen. Einige dieser Arten finden besondere Aufmerksamkeit, wenn sie Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit haben, wie zum Beispiel der Riesen-Bärenklau und die Ambrosie. Auch Warten, die sich stark vermehren und ausbreiten, wie der Götterbaum, Staudenknöteriche oder Indisches Springkraut sind vielen ein Begriff.  

Für Besucherinnen und Besucher ist die Ausstellung jeweils samstags von 10 bis 17 Uhr zugänglich. Voraussetzung für einen Besuch ist eine Registrierung. Das Formular zur Registrierung und die Box zum Einwerfen finden Sie direkt im Eingangsbereich des Wissenschaftsgartens. 

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