Keine bessere Beleuchtung für Wege zwischen Kalbach und Riedberg

Der Magistrat hat eine Verbesserung der Beleuchtung auf den Wegen zwischen Kalbach und Riedberg abgelehnt. Der Ortsbeirat hatte vorgeschlagen, im Kätcheslachpark beleuchtete Wege einzurichten, unter anderem vom Kätcheslachweiher hoch zur Ecke Riedbergallee bis zur U-Bahn-Station. Die Wege würden von vielen Anwohnern gerne und regelmäßig genutzt. Langfristig werde durch den Bau der IGS Kalbach-Riedberg die Zahl der Schülerinnen und Schüler zunehmen, die diese Wege nehmen, so eines der Argumente.

Der Magistrat hat den Wunsch abgelehnt, mit der Begründung, dass es sich bei den Bereichen nicht um eine Parkanlage, sondern um landwirtschaftlich genutzte Flächen handele, die zudem als Zone II des Landschaftsschutzgebiets "Grüngürtel und Grünzüge" ausgewiesen seien.

Eine Beleuchtung des Verbindungsweges zwischen Kalbach und Riedberg wird daher aus naturschutzfachlichen Gründen abgelehnt. Diese Ablehnung bezieht sich auch auf eine adaptive und nutzungsabhängige LED-Beleuchtung, denn auch diese Beleuchtungsart stellt eine neue Lichtquelle in der freien Landschaft dar, die sich auf das Verhalten nachtaktiver Tier- und Insektenarten auswirkt. Grundsätzlich würden öffentliche Parkanlagen der Stadt Frankfurt nur in Ausnahmefällen beleuchtet, heißt es weiter. (Quelle: Parlis)

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