Lieber "Ried View" als "Street View"
- Details
- Erstellt: 17. November 2010
Am Donnerstag startet Google sein "Street View" - ganze Straßenzüge kann man ab sofort vom heimischen Computer aus erkunden. Aber Straßen, wen interessieren denn schon Straßen? Parks und Plätze beispielsweise sind doch viel hübscher. Deshalb bietet die IG Riedberg ihren Lesern ab sofort "Ried View".
Erleben Sie ausgewählte Standorte auf dem Riedberg in 360-Grad-Optik. Riedbergplatz, Kätcheslach- und Bonifatiuspark, den Unicampus oder den Pausenhof mit Deutschlands einzigartigem Skylineblick. Perspektiven, die das Google-Street-View-Auto so ganz sicher nicht eingefangen hat.
Welchen Vorteil bietet "Ried View" noch? Ganz klar, wir sind aktuell. Was Google einmal erfasst hat, bleibt so für die nächsten Jahre. Stadtbahn? Kirchenhaus? Fehlanzeige! Alles noch Baustelle, beim Google-Besuch auf dem Riedberg. "Ried View" hingegen wird sich verändern, es wird weitere 360-Grad-Panoramen geben und alte Ansichten werden gegebenenfalls erneuert. Alles, was Sie brauchen, ist Apple QuickTime. Und schon geht's los. Viel Spaß!
16-jähriger Rollerfahrer verletzt - Zeugen nach Unfallflucht gesucht
- Details
- Erstellt: 19. November 2010
Bei einem Unfall "Am Weißkirchener Berg" ist am Donnerstagabend ein 16-jähriger Rollerfahrer schwer verletzt worden. Die Polizei sucht Zeugen, die den Unfall gegen 20.45 Uhr beobachtet haben.
Nach ersten Ermittlungen war ein VW Sharan wenige Meter hinter der Einmündung zur Altenhöferallee in Richtung Kalbach von der Fahrbahn abgekommen. Der Fahrer oder die Fahrerin geriet zunächst in den Graben, lenkte den Wagen dann aber zurück auf die Straße, geriet in den Gegenverkehr und erfasste den jungen Mann aus Oberursel. Der Unfallverursacher flüchtete und ließ den schwer verletzten 16-Jährigen liegen.
Das Unfallauto wurde wenig später auf der Kalbacher Hauptstraße in Höhe der Hausnummer 58 entdeckt. Die Polizeibeamten trafen die Halterin des Wagens und ihren Ehemann in alkoholisiertem Zustand an. Die 39-Jährige gab an, ihr Fahrzeug sei gestohlen worden. Die Ermittler suchen nun nach Zeugen, die den Unfall oder aber das Abstellen des VW Sharan mit HG-Kennzeichen in Kalbach am Donnerstagabend beobachtet haben. Hinweise bitte unter 069 - 755 46255.
Mainova-Strom wird 7,7% teurer
- Details
- Erstellt: 18. November 2010
Der Energieversorger Mainova erhöht seine Strompreise. In den Tarifen "Classic" und "Novanatur" kostet die Kilowattstunde ab 1. Januar 22,96 Cent (bisher 21,31 Cent), das entspricht einer Erhöhung um 7,74%.
Mainova nennt als Grund für diesen Schritt die Anhebung der sogenannten EEG-Umlage, die der Förderung klimaschonender Energien aus Wind, Wasser und Sonne dient, und von allen Energieversorgern gezahlt werden muss.
Nach Angaben des Verbraucherportals Verivox steigt diese Umlage zum Jahreswechsel um 1,45 Cent pro Kilowattstunde. Begründet wird der außergewöhnlich starke Anstieg mit dem unerwarteten Boom von Solaranlagen in diesem Jahr.
Mainova-Kunden mit einem jährlichen Verbrauch von 3.500 Kilowattstunden müssen mit knapp 60 Euro Mehrkosten rechnen
Bürgerinitiative fordert Direktverbindung zum Hauptbahnhof
- Details
- Erstellt: 15. November 2010
Wenn am 12. Dezember die Stadtbahnstrecke zum Riedberg offiziell eröffnet wird, geht auch für Markus Söllner ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung. „Je näher der Termin rückt, desto weniger kann man ihn erwarten", sagt der passionierte Bus- und Bahn-Nutzer, der auf dem Riedberg wohnt und sich nicht zuletzt wegen des versprochenen U-Bahn-Anschlusses für den Stadtteil entschieden hat. Doch der Wirtschaftsinformatiker wird beim Eröffnungsfest am 12.12. nicht nur feiern, sondern auch Flugblätter verteilen. Auf denen wirbt er für das, was die Stadtpolitiker ursprünglich vorhatten: Eine Direktverbindung vom Riedberg zum Hauptbahnhof.
Söllner gehört der Bürgerinitiative „Ginnheimer Kurve" an, die die Politiker im Römer kürzlich mit einem fertigen Konzept verblüffte: Statt der verworfenen Untertunnelung soll es zwischen den Stationen Ginnheim und Bockenheimer Warte eine oberirdische Stadtbahnstrecke geben, die „Ginnheimer Kurve". Dieser Lückenschluss im Stadtbahnnetz wäre nach Ansicht der Initiatoren mit erheblich geringerem Aufwand machbar als die Tunnel-Variante, die heftigen Widerstand der Ginnheimer Bürger hervorgerufen hatte und letztlich daran scheiterte. Auch könnte die beliebte Straßenbahnlinie 16 weiterbetrieben werden. Die Politik reagierte auf den Vorschlag grundsätzlich positiv, die Grünen nahmen das Konzept sogar in ihr Programm für die Kommunalwahl auf. [>]
Weiterlesen: Bürgerinitiative fordert Direktverbindung zum Hauptbahnhof