Stadtpolizei überprüft Altkleidersammler
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- Erstellt: 05. Mai 2011
Auf dem Riedberg stehen an einigen Ecken Altkleidercontainer. Vor dem Riedbergzentrum, in Uni-Nähe, gegenüber der Grundschule. Dass die Behälter meist ohne Genehmigung aufgestellt werden, ist vielen nicht bekannt. Die Stadtpolizei lässt seit Mittwoch unberechtigt aufgestellte Container entfernen.
Begonnen haben die Überprüfungen in den westlichen Stadtteilen. In Frankfurt sind lediglich Altkleidercontainer des Roten Kreuzes, des Arbeiter-Samariter-Bundes, der Sozialen Dienste Frankfurt sowie des Bistums Limburg zugelassen. Festgestellt wurden bei der ersten Kontrolle jedoch zahlreiche Container kommerzieller Altkleiderverwerter, deren Aufstellung weniger humanitäre als vielmehr finanzielle Gesichtspunkte zugrunde liegen. Ein Teil der Container wurde dann auch gleich entfernt. Doch die Aktion in den westlichen Stadtteilen war erst der Anfang. Weitere Kontrollen und Maßnahmen, auch in anderen Teilen Frankfurts, werden folgen, teilte die Stadt am Donnerstag mit.
Die Stadtpolizei rät, ausschließlich die Kleidercontainer der genannten seriösen Hilfsorganisationen zu benutzen. Anderenfalls bestehe die Gefahr, nicht Hilfsbedürftige zu unterstützen, sondern den Profit skrupelloser Geschäftemacher zu steigern.
Bremsen, Warnblinker an und rasch noch Brötchen geholt
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- Erstellt: 04. Mai 2011
Das Problem ist nicht neu, doch eine Lösung ist noch immer nicht gefunden. Seit es das Riedbergzentrum gibt, wird davor wild geparkt - entgegen der Fahrtrichtung, gerne auch in zweiter Reihe oder auf der Sperrfläche vor dem Zebrastreifen. Bereits im vergangenen August war die vertrackte Parksituation Thema im Ortsbeirat, am kommenden Freitag, 6. Mai, steht sie wieder auf der Tagesordnung.
Diesmal greift die CDU die Problematik auf. Sie verweist auf die gefährliche Verkehrssituation, die sich auf der Altenhöferallee durch plötzlich bremsende Fahrzeuge und gewagte Wendemanöver ergibt. Auch werde die Ernst-Abbe-Straße, die eigentlich eine Einbahnstraße ist, häufig in entgegengesetzter Richtung befahren. Um die Situation zu verbessern macht die CDU drei Vorschläge.
Zum einen sollen Schilder aufgestellt werden, die auf die Tiefgarage hinweisen. Außerdem könnten auf der Ernst-Abbe-Straße zwei Abbiegespuren mit entsprechenden Pfeilen auf der Fahrbahn eingezeichnet werden. Als einen Grund für die ordnungswidrige Wildparkerei wird vermutet, dass viele Kunden des Riedbergzentrums die Parkkosten scheuen, da diese nur beim Einkauf in einigen Geschäften erlassen werden. Abhilfe könnte nach Ansicht der CDU das prinzipiell kostenfreie Parken für die Dauer von 30 Minuten schaffen. Dies ist einer der Anträge, über den in der Sitzung des Ortsbeirats 12 am Freitag, 20 Uhr, abgestimmt wird. Alle weiteren Themen finden Sie hier.
Magistrat lehnt zusätzliche Parkplätze ab
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- Erstellt: 03. Mai 2011
Unter der Woche ist der Parkraum rund um die Konrad-Zuse-Straße knapp und daran wird sich auch in Zukunft nichts ändern. Der Ortsbeirat hatte den Magistrat gebeten, durch Aufschotterung eine Parkfläche zu schaffen. Derzeit wird auf dem Grundstück in direkter Nachbarschaft zu dem Gymnasiums-Containern, Baumaterial gelagert. Der provisorische Parkplatz hätte die angespannte Parksituation verbessert. Der Vorschlag des Ortsbeirates wurde nun jedoch abgelehnt.
Der Magistrat begründet die Ablehnung zum einen mit dem hohen Kostenaufwand für die Verlagerung des Lagerplatzes. Außerdem sei durch die Inbetriebnahme der Stadtbahnlinien U 8 und U 9 bereits eine Entlastung der angespannten Parkplatzsituation erreicht worden. Eine weitere Entlastung des derzeit begrenzten Parkraumes wird nach Ansicht des Magistrats erfolgen, sobald die Universität ihre geplanten Stellplatz- und Parkplatzprojekte realisiert hat.
Schüsse auf Bauern: Polizei noch ohne heiße Spur
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- Erstellt: 02. Mai 2011
Auch gut zwei Wochen nach dem Überfall auf einen Kalbacher Futtermittelhändler gibt es von dem Täter keine Spur.
Der Unbekannte hatte am Sonntag, den 17. April, auf den Bauern geschossen und diesen schwer verletzt. Nach Polizeiangaben vom Montag sind die Hintergründe der Tat noch völlig unklar.
Der 62-jährige Kalbacher war vom Brötchenkauf am Morgen auf seinen Hof in der Talstraße zurückgekehrt, als ihm eine offene Tür auffiel. Der mit einer Sturmhaube maskierte Täter schoss sofort. Gestohlen hat der etwa 1,80 Meter große Mann den Ermittlungen zufolge nichts. Nach ihm war am Tattag mit großem Polizeiaufgebot, darunter auch einem Hubschrauber, gefahndet worden.