Magistrat findet Mensa des Riedberg-Gymnasiums groß genug

1.350 Schülerinnen und Schüler sollen am Riedberg-Gymnasium einmal unterrichtet werden. Die geplante Mensa sei deshalb mit 225 Plätzen viel zu klein, so die Befürchtung des Ortsbeirats. Im Dreischichten-System könnten lediglich 675 Kinder und Jugendliche mit Mittagessen versorgt werden.

Bei einem Ganztagsgymnasium sei der Bedarf jedoch höher und deshalb bat der Ortsbeirat 12 (Kalbach/Riedberg) den Magistrat der Stadt Frankfurt um eine Prüfung der Sachlage.

In der Stellungnahme des Magistrats heißt es nun: "Die Cafeteria des Gymnasiums Riedberg wird nach den einheitlichen Vorgaben für die Essensversorgung an Frankfurter Schulen gebaut." Bei Gymnasien werde eine Versorgung von 50 Prozent der Kinder aus der Sekundarstufe I und 40 Prozent der Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe II zu Grunde gelegt. In einer weiterführenden Schule gingen die Jugendlichen nicht mehr nach Unterrichtsschluss zu festgelegten Zeiten essen, sondern nutzten flexibel die ganze Mittagspause. Das heißt die Öffnungszeit der Cafeteria müsse lediglich mit einer ausreichenden Zeit, z.B. mindestens drei Stunden, gewährleistet sein. "Damit ist ein geordneter Schulablauf möglich", heißt es in der Stellungnahme. Außerdem könne die Zubereitungskapazität der Küche ohne bauliche Veränderungen durch Austausch leistungsfähigerer Kochgeräte erhöht werden.

Fazit: Die Mensa des Rieberg-Gymnasiums wird so gebaut, wie in den jetzigen Plänen vorgesehen.

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.