Erster Spatenstich für das Gymnasium

Spaß beim Spatenstich: Schülerinnen des Riedberg-Gymnasiums, im Hintergrund: Architekt Hellmut Raff, Friedhelm Flug (HA Stadtentwicklung) und Bürgermeisterin Jutta EbelingPutzig sahen sie aus mit ihren gelben Bauhelmen und Schaufeln - und sehr motiviert: Schülerinnen des provisorischen Container-Gymnasiums auf dem Riedberg brachten am Mittwoch ihr künftiges Schulgebäude auf den Weg. Beim ersten Spatenstich wollten sie mit dem Buddeln gar nicht mehr aufhören, frei nach dem Motto: Geht's auch ein bisschen schneller?

Sie werden sich wohl noch gut zwei Jahre gedulden müssen. Im Frühjahr 2013 soll das Gymnasium Riedberg stehen, nebst Jugendhaus und großer Sporthalle. Die Projektverantwortlichen sprechen von einem "ambitionierten Zeitplan". Der Baubeginn sei ein "weiterer Meilenstein für den aufstrebenden Stadtteil Riedberg".

Der Bau des Gymnasiums ist genau genommen sogar ein Jahrhundertereignis. Zuletzt wurde in Frankfurt 1913 ein Gymnasium gegründet: Die Ziehenschule in Eschersheim. Das betont auch Bürgermeisterin Jutta Ebeling (Grüne) und hebt als weitere Besonderheit des Riedberg-Gymnasiums die Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Naturwissenschaften der Goethe-Universität hervor: "Wir haben damit ein Modell geschaffen, das weit über Frankfurt hinaus Beachtung finden wird."

Auch das Gebäude selbst soll höchsten Ansprüchen genügen. Im Passivhaus-Standard gebaut, wird es vergleichsweise wenig Energie benötigen. Der Architekt der Schule, Prof. Hellmut Raff, wies zudem auf die Langlebigkeit der verwendeten Materialien und die Bedeutung einer klar strukturierten Architektur hin, denn "das Gebäude prägt Schüler und Lehrer".


  • 01 - Bürgermeisterin Jutta Ebeling
  • 02 - Kommunalpolitiker und Projektbeteiligte  waren zahlreich erschienen
  • 03 - Architekt Hellmut Raff
  • 04 -Schuldirektor Helmut Kühnberger
  • 05 - Ein Ständchen mit Choreographie vor dem Spatenstich
  • 06 - Spaten mit Gravur

 

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