Riedberg-Gymnasium wächst schneller als geplant

Im Stadtschulamt Frankfurt dürfte man seit einiger Zeit froh darüber sein, sich für ein Gymnasium im Stadtteil Riedberg entschieden zu haben. Das war lange Zeit gar nicht so sicher. "Kein Bedarf", lautete die Argumentation, die Bebauung gehe langsamer voran als ursprünglich geplant, mit Riedberger Schülern sei ein Gymnasium nicht zu füllen.

Alles Schnee von vorgestern, denn seit vergangenem Schuljahr hat das Riedberg-Gymnasium seinen Betrieb im provisorischen Containerdorf aufgenommen und schneller, viel schneller als erwartet, wird die Schule zur sechszügigen Lehranstalt ausgebaut. Immer mehr Eltern wollen ihre Kinder auf einem Gymnasium sehen und so werden im Sommer in ganz Frankfurt 86 fünfte Gymnasialklassen an den Start gehen. Sechs davon auf dem Riedberg - auch wenn man dort eigentlich zunächst mit weiteren 120 Schülern, verteilt auf vier Klassen, gerechnet hatte.

"Um alle Schüler unterzubringen, müssen am Riedberg-Gymnasium zusätzliche Container aufgestellt werden", sagte Martin Müller-Bialon, Referent von Bildungsdezernentin Jutta Ebeling (Die Grünen), der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ).

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