18-jährige Riedbergerin startet nicht nur musikalisch durch
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- Erstellt: 21. März 2019
Als die damals 16-jährige Riedbergerin Selina Mour vor zwei Jahren bei dem Musikportal musical.ly kurze Playback-Schnipsel postete und dazu tanzte, da war das noch nicht viel mehr als ein großer Freizeitspaß einer Teenagerin. Mittlerweile ist aus musical.ly TikTok geworden, Selina hat dort rund 1,8 Millionen Fans und die heute 18-Jährige hat sich zu einem richtigen Multitalent gemausert.
Dass sie Playback nicht nötig hat, bewies sie schon vor einem Jahr, als ihre Debütsingle "Hold me" erschien. Kostprobe gefällig? Bei Youtube können Sie reinhören - so wie das bereits mehr als 1,5 Millionen Leute gemacht haben.
Nun der nächste Schritt. In der Teenager-Komödie "Misfit" spielt Selina die Hauptrolle. Mit dabei sind eine Menge weiterer Influencer und Sylvie Meis. Der Film läuft seit 14. März in den Kinos. Das Foto zeigt Selina auf dem roten Teppich der Premierenfeier in Köln. Hier geht es zum Kinotrailer von Misfit.
Im Mai geht Selina auf Konzert-Tour. Start ist am 10. Mai in Köln, schon einen Tag später, am Samstag, 11. Mai, hat Selina in Frankfurt ein Heimspiel. Um 20 Uhr tritt sie im Nachtleben auf. Karten kosten 19,30 Euro und sind unter anderem hier erhältlich.
Kaum Verstöße bei Hundekontrolltagen festgestellt
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- Erstellt: 12. März 2019
Sind freilaufende Hunde am Riedberg ein Problem? Weil es vermehrt Beschwerden gab, hat die Stadtpolizei im vergangenen Jahr verstärkte Kontrollen im Kätcheslachpark und im Bonifatiuspark durchgeführt. Die Schwerpunkte lagen in der 23., 38. und 39. Kalenderwoche mit nahezu täglichen Überprüfungen. Zu anderen Zeiten erfolgten sporadische Kontrollen im Rahmen der routinemäßigen Streifentätigkeit.
Die Auswertung, die jetzt bekanntgegeben wurde, hat ergeben: Bei den meisten Kontrollen, die zu auslauftypischen Uhrzeiten stattfanden, wurden keine Hundehalter angetroffen. Sofern Hundehalter angetroffen wurden, verhielten sich diese ordnungsgemäß. Nur in zwei Fällen wurden Verstöße nach der Hundeverordnung festgestellt und zur Anzeige gebracht. Verstöße im Zusammenhang mit gefährlichen Hunden wurden nicht festgestellt.
Angesichts dieses Sachverhaltes ist eine Verstärkung der Hundekontrollen in diesem Bereich nicht geboten. Es werden aber weiterhin sporadische Kontrollen durchgeführt, um die beiden genannten Grünanlagen weiterhin als attraktives und sicheres Naherholungsgebiet für alle Nutzer zu erhalten, teilte die Stadt mit.
Bei konkreten Beschwerdelagen oder Hinweisen hinsichtlich freilaufender Hunde, bzw. sogenannter "gefährlicher Hunde" steht den Bürgerinnen und Bürgern jederzeit das Sicherheitstelefon der Stadtpolizei zur Verfügung. Unter der Rufnummer 069/212-44044 kann man rund um die Uhr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erreichen. (Quelle: Parlis)
Keine bessere Beleuchtung für Wege zwischen Kalbach und Riedberg
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- Erstellt: 12. März 2019
Der Magistrat hat eine Verbesserung der Beleuchtung auf den Wegen zwischen Kalbach und Riedberg abgelehnt. Der Ortsbeirat hatte vorgeschlagen, im Kätcheslachpark beleuchtete Wege einzurichten, unter anderem vom Kätcheslachweiher hoch zur Ecke Riedbergallee bis zur U-Bahn-Station. Die Wege würden von vielen Anwohnern gerne und regelmäßig genutzt. Langfristig werde durch den Bau der IGS Kalbach-Riedberg die Zahl der Schülerinnen und Schüler zunehmen, die diese Wege nehmen, so eines der Argumente.
Der Magistrat hat den Wunsch abgelehnt, mit der Begründung, dass es sich bei den Bereichen nicht um eine Parkanlage, sondern um landwirtschaftlich genutzte Flächen handele, die zudem als Zone II des Landschaftsschutzgebiets "Grüngürtel und Grünzüge" ausgewiesen seien.
Eine Beleuchtung des Verbindungsweges zwischen Kalbach und Riedberg wird daher aus naturschutzfachlichen Gründen abgelehnt. Diese Ablehnung bezieht sich auch auf eine adaptive und nutzungsabhängige LED-Beleuchtung, denn auch diese Beleuchtungsart stellt eine neue Lichtquelle in der freien Landschaft dar, die sich auf das Verhalten nachtaktiver Tier- und Insektenarten auswirkt. Grundsätzlich würden öffentliche Parkanlagen der Stadt Frankfurt nur in Ausnahmefällen beleuchtet, heißt es weiter. (Quelle: Parlis)
Dritte Grundschule am Riedberg im Zeitplan
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- Erstellt: 05. Februar 2019
Zum Beginn des kommenden Schuljahres soll die dritte Grundschule Riedberg am provisorischen Standort an der Hans-Leistikow-Straße in Betrieb gehen. Das Amt für Bau und Immobilien hat jetzt die dafür nötigen rund 160 Raummodule aus Stahl bestellt. "Wir haben einen extrem engen Zeitplan", sagt Baudezernent Jan Schneider. "Weil aber alle Beteiligten an einem Strang ziehen, bin ich guter Dinge, dass es uns gelingt, in einem Zeitraum von nur rund einem Jahr eine neue Schule zu planen und zu errichten."
Die Schülerzahlen am Riedberg steigen deutlich schneller als noch vor einigen Jahren angenommen. Deshalb reichen die Kapazitäten an den beiden vorhandenen Grundschulen trotz Erweiterungen nicht aus. Um die Marie-Curie-Schule zu entlasten, ist geplant, vier bereits bestehende Lerngruppen im flexiblen Schulanfang sowie eine dritte Klasse in die neue vierzügige Grundschule umzulenken. Für diese wird während einer Übergangszeit von zwei Jahren ein für Kleingärten vorgesehenes Grundstück am Ende der Hans-Leistikow-Straße genutzt. Zum Schuljahr 2020/21 zieht sie in das Holzmodul-Gebäude der IGS Kalbach-Riedberg an der Carl-Hermann-Rudloff-Allee. Die IGS wiederum bezieht dann ihren Neubau an der Gräfin-Dönhoff-Straße.
Die schnelle Lieferung der Stahlmodule ist deshalb möglich, weil die Stadt Frankfurt Ende vergangenen Jahres den Rahmenvertrag zur Lieferung und Anmietung mobiler Anlagen für Schulen erheblich erweitert hat. "Damit können wir ohne größere Verzögerungen handeln, da wir die Übergangsquartiere für die Schulen nicht mehr einzeln ausschreiben müssen", betont Schneider. Wenn die Container in zwei Jahren nicht mehr für die dritte Grundschule am Riedberg benötigt werden, können sie mit vertretbarem Aufwand demontiert und für andere Schulen verwendet werden.
"Wegen der stark steigenden Schülerzahlen und der Sanierung zahlreicher Schulen haben wir in den kommenden Jahren einen hohen Bedarf an Übergangsquartieren", erläutert der Baudezernent. "Wir achten darauf, dass die provisorischen Lösungen eine hohe Qualität haben, damit sowohl die Schülerinnen und Schüler als auch die Lehrerinnen und Lehrer sich wohlfühlen." (Quelle: Stadt Frankfurt)